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Klebstoffe

 

Klebebänder

 

 

 

 

Klebstoff-Tabelle. Finden Sie den richtigen Klebstoff

Die Bedeutung des Klebens

Begriffserklärung rund um Kleben

 

NEU Spiegel kleben NEU

 

 

 

Klebetechnik. Die innovative Befestigung heißt heute „Kleben“

Die Wissenschaft des Klebens ist heute so weit fortgeschritten, dass nahezu alle Materialien und Werkstoffe miteinander dauerhaft verklebt werden können. Das Ziel ist dann erreicht, wenn die Klebestelle mindestens so gut hält wie das Material selbst.

 

Wir unterstützen und beraten Sie gerne, wenn es um die richtige und fachkundige Verklebung Ihrer Werkstoffe geht, kontaktieren Sie uns bitte gerne.

 

Lesen Sie mehr über die Wissenschaft des Klebens ….

 

 

So erscheint es fast unglaublich, dass ganze Fenster an die Fassade geklebt werden können, siehe Abbildung oben. Metalle können miteinander so verklebt werden, als wären sie verschweißt.

 

Eigenschaften

Selbst die Eigenschaften des ausgehärteten Klebstoffs können relevant sein, soll er etwa Schall dämmen oder Vibrationen auf Schiffen, in Fahr- oder Flugzeugen dämpfen.

 

Wissenschaft des Klebens

Bei der kraftübertragenden Wirkung zwischen Klebstoff und verklebtem Material unterscheidet man zwischen zwei Kräften, der Adhäsion und der Kohäsion. Beide beruhen auf physikalische Wechselwirkungen. Die Kohäsion beschreibt die Kräfte zwischen den einzelnen Polymeren, also die Härte und Eigenschaft des Klebstoffs selbst.

Unter Adhäsionskräfte hingegen versteht man die Verbindungskräfte zwischen Klebstoff und verklebtem Material. Diese Werte sind von allen Stoffen bekannt und werden zur grundsätzlichen Wahl der passenden Klebstoffe herangezogen.

Dies wird allerdings von der Tatsache erschwert, dass die Wechselwirkungen zwischen Klebstoff und verklebtem Material nur eine Reichweite von 1 Nanometer, also ein Millionstel Millimeter hat. Das macht eine möglichst gute Vernetzung des noch flüssigen Klebstoffs notwendig. Ein qualitativ hochwertiger Kleber muss also eine gute Benetzungsfähigkeit aufweisen und über passende Molekülgruppen verfügen, damit es zur Ausbildung von Wechselwirkungen kommen kann.

 

Anwendung mit Kunststoffen

Vor allem bei der Anwendung mit Kunststoffen können Kleber mit Lösungsmitteln versehen sein, die Diffusionsprozesse auslösen, wobei die Oberfläche aufgelöst wird. Das bewirkt eine erhöhte Beweglichkeit und eine stärkere Durchdringung der Polymerketten des verklebten Materials und des Klebstoffs.

Es kommt damit zu zusätzlichen Wechselwirkungen und nach der Verdunstung des Lösungsmittels zu einer erhöhten Klebekraft.

 

Wahl des optimalen Klebstoffs

Besonders wichtig für die Wahl des optimalen Klebstoffs ist die Beschaffenheit des zu verklebenden Werkstoffs. Beispielsweise auf beschichteten Oberflächen hält ein Konstruktionskleber hervorragend, allerdings oft nur auf der Beschichtung, die sich danach vom Material lösen kann.

 

Vorbehandlung

Für ein exzellentes Ergebnis müssen Baustoffe vor der Verklebung korrekt vorbehandelt werden, z.B. mit einem Primer für das jeweilige Material, der eine optimale Vernetzung herstellen kann.

 

Klebetechnik im Leichtbau

Eine moderne Klebetechnik geht ebenso mit Leichtbau, der im Transportwesen für heutige Anforderungen der Energieeffizienz unverzicht bar ist, einher.

Im Flugzeugbau hat das Kleben bereits Tradition.

 

 

 

 

 

 

Begriffserklärung rund um Kleben

 

 

Begriff

 

 

 

Erklärung

 

 

 

 

 

 

Abbindung

 

Verfestigung des Klebstofffilms durch physikalische oder chemische Vorgänge

 

 

 

Adhäsion

 

Haltfestigkeit des Klebstoffes an einer Werkstoffoberfläche

 

 

 

Deklarationspflicht

 

Kennzeichnungspflichtkeit entsprechend Lösungsmittel - Verordnung (LVO vom 26.02.1954)

 

 

 

Anaerobe Klebstoffe

 

Anaerobe Klebstoffe, die auch als Gewinde- oder Schraubensicherung bezeichnet werden, sind Einkomponenten-Klebstoffe, die ohne Sauerstoff in der Klebefuge auf aktiven Metalloberflächen aushärten.

 

 

 

Diffusion

 

Wanderung von Flüssigkeiten oder Gasen durch poröse Stoffe

 

 

 

Dispersion

 

Aufschwemmung (feinverteilt) von festen Stoffen in Flüssigkeiten, meist Wasser

 

 

 

Ergiebigkeit

 

Verbrauch von Klebstoffen in kg / m² Verklebungsfläche

 

 

 

Festkörpergehalt

 

Prozentgehalt der nicht flüchtigen Anteile in einem Klebstoff

 

 

 

 

 

Flammpunkt

 

Niedrigstmögliche Entzündungstemperatur durch eine Zündflamme

 

 

 

 

 

Härter

 

Zusatzmittel zur Verbesserung der Klebstoffeigenschaften (insbesondere Wärmefestigkeit aufgrund chemischer Vernetzung)

 

 

 

 

 

Klebebänder

 

Doppelseitiges Klebeband

Doppelseitige Klebebänder sind wahre Alleskönner: In der Industrie ersetzen sie mechanische Verbindungstechniken wie Schrauben, Nieten oder Klipsen. Eine große Vielfalt an Klebstoff- und Trägermaterialien prädestinieren sie dabei für ein breites Einsatzspektrum:  Mit ihnen lassen sich Bauteile befestigen, sie eignen sich zum Fügen, für die Montage, sie dichten ab, gleichen Toleranzen aus und dämpfen Vibrationen.

Gewebeklebeband

Gewebeklebebänder zeichnen sich aufgrund der hohen Belastbarkeit des Trägermaterials besonderes durch Robustheit und Beständigkeit aus. Sie eignen sich für den universellen Einsatz zum Befestigen, Reparieren und Fixieren genauso, wie für schwere Montageanwendungen oder Spezial-Anwendungen, etwa zur Anwendung auf Beton, Stein oder auf Hochtemperaturleitungen.

Montageklebeband

Mehr und mehr revolutionieren Klebebänder die Verbindungs- und Montagetechnik unterschiedlichster Materialien: Während vor einigen Jahren Schweißen, Löten, Schrauben oder Nieten noch gang und gäbe waren, erobern leistungsfähige Klebeband-Lösungen mit Montageklebebändern zunehmend etwa den Automobilbau, die Architektur und sind auch im Heimbereich längst verbreitet.

Industrieklebeband

Industrieklebebänder finden aufgrund ihrer leichten Verarbeitbarkeit sowie ihrer Qualitäts-Eigenschaften häufig Einsatz im Fahrzeug-, Metallbau oder in der Bauindustrie. Das Plus: Für (nahezu) jeden Anwendungsfall ist das speziell geeignete Material verfügbar.

 

'=> Doppelklebeband - Transferband

Es gibt trägerlose Doppelklebebänder – sogenannte Transfer-Klebebänder

Doppelseitiges Klebeband – verschiedene Klebstoffe

Ein doppelseitiges Klebeband ist ein beidseitig mit Klebstoff beschichtetes Trägermaterial (z.B. (Kunststoff-)Folie, Schaumstoff, Papier, Vlies oder Gewebe) und Klebstoff (z.B.Acrylate, Hotmelt oder Kautschuk-Kleber und deren Mischungen). Unterschiedliche Klebstoffe auf beiden Seiten ist möglich.

Eine Klebefläche der doppelseitig klebenden Trägerschicht ist zum Schutz meist mit einer Abdeckung versehen.

 

 

 

 

 

Kohäsion

 

Innere Festigkeit eines Materials

 

 

 

 

 

Lösemittel / lösemittelfrei

 

Klebstoffe auf Wasserbasis werden auch als „lösemittelfrei“ bezeichnet, obwohl hier Wasser als Lösemittel dient. Zu den Produkten dieser Gruppe gehören vor allem Alleskleber (Vielzweckkleber), Papierkleber (Gummierungen) und Klebestifte. Zur zweiten Gruppe der Flüssigkleber gehören Reaktionsklebstoffe, wie die sogenannten Sekundenkleber und Zweikomponentenkleber (bestehend aus Harz und Härter). Reaktionsklebstoffe sind überwiegend auf Polyurethan- und Epoxidbasis aufgebaut und lösemittelfrei.

 

 

 

 

 

Offene Zeit

 

Angabe des Zeitraumes, in dem nach Klebstoffauftrag die Verbindung der zu verklebenden Teile vorgenommen werden soll

 

 

 

 

 

Primer

 

Primer sind Mittel, die die Adhäsionseigenschaften von Oberflächen verbessern. Primer werden für stark beanspruchte oder schwer zu beklebende Oberflächen und Beschichtungen zur Erhöhung der Haftfestigkeit der jeweiligen Klebstoffe o.ä. verwendet.

 

 

 

 

 

Schmelzkleber

 

Klebstofftyp, der heiß verarbeitet werden muss und seine Festigkeit unmittelbar nach der Abkühlung erreicht

 

 

 

 

 

Tankabdichtung

 

Mit „Tankabdichtung“ ist die Reparatur von Kraftstofftanks gemeint. Nachdem es nicht möglich ist, sie zu schweißen, ist die moderne Klebetechnik die einzige Reparaturmöglichkeit. Benötigt werden Klebstoffe, die resistent gegen Mineralöle sind.

Abdichten von Kraftstofftanks aus Aluminium

Abdichten von Kraftstofftanks aus Kunststoff

Als Vorbehandlung zum Entfetten ist der Sprühreiniger S empfohlen

 

 

 

 

 

Thixotrop

 

Thixotrop beschreibt die Fließeigenschaft von Flüssigkeiten, welche bei andauernden äußeren Einwirkungen ihre Viskosität verringern. Eine thixotrope Flüssigkeit wird mit der Dauer ihrer Verformung flüssiger, kehrt aber bei Beendigung der Belastung zur Ausgangsviskosität zurück und verhärtet sich.

 

 

 

 

 

Topfzeit

 

Die Topfzeit bezieht sich auf die Verarbeitungszeit von Klebstoffen und beschreibt den Zeitintervall zwischen dem Ansetzen eines Klebstoffes und dem Ende der Verwendungskapazität. Die Substanz lässt sich nach Beendigung der Topfzeit aufgrund der deutlichen Erhöhung der Viskosität nicht mehr verarbeiten. Die chemischen Eigenschaften einer Substanz sowie die äußeren Einflüsse beim Produktionsprozess haben Einfluss auf die Dauer der Topfzeit.

 

 

 

 

 

Trockenzeit (Ablüftzeit)

 

Zeitspanne, die bei lösungsmittelhaltigen Klebstoffen eingehalten werden muss, zwischen Klebstoffauftrag und Verbindung der zu verklebenden Teile

 

 

 

 

 

Viskosität

mPas

 

Unter Viskosität versteht man die Flüssigkeit eines Stoffes. Je größer die Viskosität, desto zähflüssiger ist der Stoff. 

Niedrigviskos = dünnflüssig

Mittelviskos = mittlere Fließfähigkeit

Hochviskos = dickflüssig bis pastös

Für Schmelzklebstoffe gilt: Je höher die Schmelztemperatur, desto dünnflüssiger/ niedriger die Viskosität und umgekehrt. Darum wird Viskosität bei einer bestimmten Verarbeitungstemperatur angegeben.

Die dynamische Viskosität η ist abhängig von Stoff und Temperatur

·  Bei Flüssigkeiten nimmt die dynamische Viskosität η mit steigender Temperatur sehr stark ab

·  Bei Gasen nimmt die dynamische Viskosität η mit steigender Temperatur zu

Generell besitzt jeder Stoff - auch Feststoffe - eine Viskosität, nur ist diese so hoch, dass man in der Regel kein Fließverhalten erkennen kann. Ein typisches Bespiel ist Glas, welche bei entsprechender Belastung und Zeit auch von einem anderen Festkörper durchdrungen werden kann, ohne Schaden zu nehmen.

Einheit: Die dynamische Viskosität wird angegeben in mPas bzw. Micro-Pascalsekunden. 1 Pa*s entspricht 1 Ns/m².

Herkunft: Der Begriff Viskosität leitet sich ab vom Vogelleim, welche früher aus Misteln hergestellt wurde. Die Pflanzengattung Mistel hat den wissenschaftlichen Namen „Viscum“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spiegel kleben

 

 

 

Das richtige Klebemittel für Spiegel zu verwenden ist aus mehreren Gründen essentiell.

1. Der Spiegel darf auch nach vielen Jahren nicht abfallen

2. Der Klebstoff darf die Beschichtung des Spiegels nicht beeinträchtigen, da dies im Spiegelbild sichtbar wird.

 

Wir haben 2 Lösungsmöglichkeiten, so funktioniert´s

 

Ottocoll® S16
Spiegelklebstoff

 

4952 tesafix®
Spiegelklebeband

 

 

 

 

 

 

 

 

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